Digitalisierung im Fußball – damit die Fans noch näher dran sind
Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Es gibt einen neuen Wettbewerb im Fußball – aber er hat rein gar nichts damit zu tun, was auf dem Spielfeld passiert. Es geht nicht um Titel in der Bundesliga, Premier League oder La Liga – und dieser Wettbewerb hat auch nichts mit Pokal-Endspielen zu tun. Trotzdem ist es ein Wettbewerb, den die Profi-Fußballvereine unbedingt gewinnen möchten. Laut Johannes Feldges, Leiter der Marketingabteilung bei Borussia Mönchengladbach – einem der etabliertesten und traditionsreichsten Fußballvereine Europas –, geht es hier um sehr viel: „Wenn man das richtig anpackt und in diesem Wettbewerb gewinnt, dann durchbricht man nicht nur Barrieren“, erzählt er uns, „man baut eine starke, loyale Fangemeinschaft auf und vernetzt diese zusätzlich mit anderen Fans auf der ganzen Welt.“
Herzlich willkommen beim Wettrennen um den Titel des digitalen Vorreiters im Fußball. Global ist Fußball eine der beliebtesten Sportarten. Als das letzte Mal jemand nachzählte, hatte diese Sportart sagenhafte 3,5 Milliarden Fans weltweit. Oder anders ausgedrückt: Von zwei beliebigen Leuten, die Sie irgendwo auf der Straße oder im Büro treffen, ist einer ein Fußballfan. Für die Fußballvereine geht es also um einiges. Feldges führt weiter aus: „Die digitale Transformation wird nicht mehr als radikal angesehen, sondern als ganz normaler Prozess. Die Menschen – unsere Fans – erwarten, dass sie uns über die Kanäle erreichen, die sie benutzen. Die Digitalisierung ermöglicht uns, eine viel engere persönliche Verbindung mit unseren bestehenden Anhängern aufzubauen und sie näher an das Spiel, die Spieler und den Verein heranzubringen. Und das ist unser ausgesprochenes Ziel. Das Problem bei den Fußballvereinen ist allerdings, dass sie alle mehr als 100 Jahre alt sind. Sich also in diese Richtung zu bewegen – und damit hin zu einer neuen Art des Denkens –, ist einfacher gesagt als getan.“ Mönchengladbach als Verein schafft es, mit den neuen Technologien Schritt zu halten und gleichzeitig die alten Traditionen zu bewahren. Der Verein hatte auch die Nase vorn, als es darum ging, sich die URL „Borussia.de“ vor dem Rivalen Borussia Dortmund zu sichern. Und wenn Sie sich die sozialen Netze ansehen, dann finden Sie 1 Million Likes auf Facebook und 390.000 Follower auf Twitter – und 250.000 Fans haben bereits die App heruntergeladen. Borussia Mönchengladbach war auch der erste Bundesliga-Verein, der den Forderungen vor allem der jüngeren Fangemeinschaft nachkam, auch auf Snapchat präsent zu sein. Wie also wird ein Verein digitaler Vorreiter?
Bei Dropbox helfen wir Teams, stets alle Nutzer auf dem gleichen Stand zu halten und schneller und einfacher zusammenzuarbeiten. Das machen wir auch für Teams im Fußball, ob auf dem Spielfeld oder im Büro. Wir freuen uns daher, heute unsere Partnerschaft mit Borussia Mönchengladbach anzukündigen. „Um digitaler Vorreiter zu werden, benötigen wir die richtigen Werkzeuge“, erklärt Feldges. „Für mich ist Dropbox in dieser Hinsicht eines unserer wichtigsten Tools. Um ein Beispiel zu nennen: Wir nutzen es, um uns mit unseren Fans zu unterhalten und mit ihnen eine Kommunikation während eines Spieltags aufzubauen. Mit Dropbox können wir während eines Spiels Bilder unserer Spielfeldfotografen zur Media-Crew senden. Diese Fotos sind sofort für unser internen und externen Designer verfügbar und werden unmittelbar in unseren sozialen Netzwerken und in der App freigegeben, damit das Spielgeschehen fast in Echtzeit an unsere Fans kommuniziert werden kann. Und die Erfolgsgeschichte von Borussia und Dropbox setzt sich auch außerhalb der Spieltage fort. Für die Fohlenelf ist Dropbox ein sehr wichtiges Werkzeug, um mit Partneragenturen vor und nach Spielen zusammenzuarbeiten.“
Sie können das Digitalisierungsgeschehen von Borussia Mönchengladbach über den Hashtag #fohlenelf auf Twitter und Facebook verfolgen. Wir werden das Team in der Saison 2017–18 begleiten und anlässlich des Saisonstarts in wenigen Tagen unser gemeinsames „Hinter den Kulissen-Video“ veröffentlichen. Es verdeutlicht die Ambitionen des Vereins, das Team, die Spieler und die Fangemeinschaft näher zusammen zu bringen.