Das FinTech-Unternehmen steigert Produktivität durch Cloud-Nutzung
Vor einigen Jahren hat sich Prodigy Finance an die Aufgabe gewagt, eine neue finanzielle Förderung für Universitätsstudenten zu entwickeln, da es bislang für hochqualifizierte Studenten, die an Postgraduiertenprogrammen im Ausland teilnehmen möchten, kaum Möglichkeiten gab, internationale Fördergelder zu erhalten. Da die meisten Banken keine Fördergelder für internationale Auslandsaufenthalte bereitstellen (aufgrund des Preisrisikos oder aufgrund mangelnder Verfolgungsmöglichkeit der Kreditnehmer), versucht Prodigy Finance diese Lücke zu schließen.
Investoren wie Alumni, vermögende Privatpersonen, Credit Suisse und Deutsche Bank haben ein Startkapital bereitgestellt und so konnte Prodigy Finance bereits mehr als 150 Millionen Pfund für Kredite an über 4.000 Studenten aus 116 Ländern vergeben und eine Rückzahlungsrate von über 99 % erzielen. Heute arbeitet das Unternehmen mit über 80 der Top 100 bewerteten Business Schools wie INSEAD, London Business School und der Saïd Business School der University of Oxford zusammen. Wir wollten deshalb herausfinden, wie die Cloud Prodigy Finance bei ihrem exponentiellen Wachstum unterstützen konnte.
Wie arbeiten Sie als Unternehmen mit der Cloud zusammen?
Wir sind eine schnelllebige Branche in einem dynamischen Geschäftsfeld und da unsere Mitarbeiter auf unterschiedliche Zeitzonen zwischen Europa und den USA verteilt sind, können wir unsere Kunden weltweit problemlos betreuen.
Für uns ist es wichtig, unsere Infrastruktur möglichst schnell auszubauen. Dafür benötigen wir ein gewisses Maß an Flexibilität hinsichtlich der Speicherung und Freigabe unserer Daten. Wir nutzen Dienste, die auf ihrem speziellen Gebiet herausragend sind, wie z. B. gehostete E-Mail-Lösungen, virtualisierte und verwaltete Server, IP-basierte Telefonlösungen, Videokonferenzen und natürlich Datenspeicherung und -freigabe.
Wir nutzen cloudbasierte Dienste als Grundlage unseres Unternehmens, da sie uns das perfekte Maß an Flexibilität, Anpassungsfähigkeit, Ausgabenkontrolle und Benutzerfreundlichkeit bieten.
Was hat Sie motiviert Dropbox Business zu nutzen?
Es war uns stets wichtig, unsere Abhängigkeit der innerbetrieblichen Infrastruktur auf ein Minimum zu beschränken und als unser Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckte, haben wir unsere Dokumente einfach per E-Mail verschickt. Das führte allerdings zu einigen Schwierigkeiten: es gab unterschiedliche Versionen und die Suche nach Dokumenten war aufwendig.
Da wir mit talentierten Mitarbeitern in verschiedenen Ländern arbeiten, wollten wir natürlich auch einen Arbeitsplatz ohne Grenzen schaffen. Dropbox ermöglicht es uns, Dokumente für ausgewählte Benutzergruppen freizugeben, ganz unabhängig von ihrem Standort.
Außerdem wird uns ein zentraler Datenbestand zur Verfügung gestellt, sodass jeder weiß, wo alle Dokumente zu finden sind. Da wir mit dieser Lösung versehentlich gelöschte Dokumente ganz einfach wiederherstellen können, benötigen wir auch keine strikte IT-Aufsicht der Plattform.
Wie hilft Ihnen Dropbox im Geschäftsalltag?
Die Integration mit Dropbox erfolgt tatsächlich nahtlos innerhalb des Unternehmens und die App ist standardmäßig auf allen Geräten installiert. Alle Teams von uns verwenden Dropbox-Ordner, um Dokumente zu teilen und Masterdateien zu speichern. Aber es gibt auchnoch andere Verwendungszwecke. Unsere kreativen Elemente sind oft recht groß und können nicht per E-Mail versendet werden – über die Dropbox-Ordner ist das allerdings kein Problem, darüber können wir große Dateien mit dem Team teilen und/oder Links freigeben.
Das Managementteam reist zudem viel. Sie nutzen Dropbox vor allem, um an wöchentlichen Firmenupdates für jede Abteilung teilzunehmen. Dropbox ist schließlich auch zu unserem Backup geworden – wir nutzen die Versionsverwaltung, um gelöschte oder beschädigte Dateien wiederherzustellen.