Die Zukunft der Digitalisierung: Schüler einer 6. Klasse zu Besuch bei Dropbox
Innovativ. Kreativ. Papierlos. So stellt sich Dropbox den Arbeitsplatz der Zukunft vor. Doch wie finden das eigentlich die Arbeitnehmer von morgen? Im Rahmen einer Projektwoche der Erich-Kästner Schule in Hamburg waren Schüler einer 6. Klasse zu Gast, um Digitalisierung praktisch und spielerisch anhand konkreter Aufgaben zu erleben.
Während wir noch über die Zukunft der Digitalisierung reden, passiert sie in Schulen jeden Tag. Die Schulkinder von heute sind die digitalen Vorreiter von morgen. Umso wichtiger ist es daher, dass Kinder und Jugendliche in den Schulen frühzeitig auch praktische Erfahrungen sammeln können. Oder um es mit dem Branchenverband Bitkom zu sagen: Schulen brauchen eine digitale Agenda. Ein geplantes Vorgehen, das in Deutschland stark vernachlässigt wurde. Dies möchte der Verband mit dem Wettbewerb „Smart School” ändern, indem er erfolgreiche Konzepte an Schulen prämiert: von der digitalen Infrastruktur über digitale Unterrichtsinhalte bis hin zu innovativen Lehrkräften.
Die Sieger werden nicht nur auf dem jährlich stattfindenden #DigitalGipfel ausgezeichnet, die „Smart Schools” werden darüber hinaus auch Teil des Schul-Cloud-Projektes des Hasso-Plattner-Instituts. Für Schüler bedeutet das ganz konkret: Sie dürfen an verschiedenen Workshops zu Medienkompetenz, Coding und IT-Berufen in führenden Digitalunternehmen teilnehmen und so frühzeitig in die Tech-Branche hineinschnuppern.
Schülerpraktikum: Dropbox zum Anfassen
Auch der digitale Pionier Dropbox wollte hier Verantwortung und eine Vorreiterrolle übernehmen und Schülern im Rahmen eines Projektes den Zugang zu den neuen Werkzeugen der Digitalisierung verschaffen. Das zeigt das jüngste Projekt einer Gruppe von Sechstklässlern, die im Juni in das Büro in der Hafencity in Hamburg kamen, um den „Arbeitsplatz der Zukunft” in der Praxis zu erproben.
„Wir möchten mit diesem Praktikum für Sechstklässler dem Hamburger Nachwuchs das digitale Büro näherbringen”, erklärt Dropbox den Hintergrund der Initiative. Die Jugendlichen konnten dabei nicht nur verschiedene Abteilungen kennenlernen, sondern sie nahmen auch an einem „Hangout”, einem internationalen virtuellen Meeting, mit einem Kollegen aus Dublin teil.
Während ihres Tagespraktikums sollten die Schüler auf diese Weise konkrete Aufgabenstellungen erfahren, also was es tatsächlich bedeutet, virtuell zu arbeiten – von der Onlinekonferenz bis hin zum papierlosen Büro.
Dropbox Paper: Lernen durch Ausprobieren
Anders als im traditionellen Frontalunterricht im Klassenraum hieß das am Projekttag gleich vom Start weg: Selbst sind die Schüler! Lernen durch Ausprobieren war das Motto – und was würde sich zum Thema „Papierlos” besser eignen als Dropbox Paper. Schließlich können in diesem cloudbasierten Tool mehrere Nutzer gemeinsam an einem Dokument arbeiten, auch wenn sie nicht im selben Raum zusammensitzen.
Die Frage, ob damit Zusammenarbeit nicht nur effizient und übersichtlich, sondern auch kinderleicht ist, konnten die jungen Forscher somit gleich dem Praxistest unterziehen. Tatsächlich waren die Jugendlichen mit Feuereifer dabei, als es darum ging, die Funktionen von Dropbox Paper auszuprobieren. Am Ende – so der Plan – sollte ja schließlich auch ein Projektbericht für die Schule auf der virtuellen Plattform entstehen. Dafür galt es zu verstehen, wie man Dokumente formatiert und multimediale Inhalte einfügt.
Ganz oben auf der Tagesordnung stand auch ein gemeinsamer Exkurs zur Elbphilharmonie, die nicht nur in der Hafencity und damit in der direkten Nachbarschaft des Hamburger Büros liegt, sondern auch wunderbare Anwendungsfälle liefert. Die Aufgabe bestand darin zu überlegen, wie „Elphi“ Dropbox einsetzen könnte. Die Schüler sprudelten nur so vor Ideen. Eine davon war zum Beispiel den digitalen Monitor auf der Plaza mit Videos zu bespielen, oder laufende Spielpläne über Dropbox öffentlich verfügbar zu machen. Geplant ist auf jeden Fall die Ergebnisse der Elbphilharmonie zu präsentieren.
Am Ende des Tages lieferten die Schüler ihren Praktikumsbericht an ihre Lehrerin ganz im Sinne der neuen Arbeitsformen ab – ausnahmslos virtuell.
So kann Smart School im Einsatz aussehen, findet Dropbox: „Wir liefern mit Paper eine Komponente, um das Bitkom-Projekt in die Realität umzusetzen.” Denn vom Erstellen bis zur Abgabe des Projektberichts lief für die Hamburger Schüler alles virtuell ab: „Das ist für uns praxisnahe Digitalisierung!” Kein Wunder, dass sich Dropbox schon jetzt Gedanken macht, ob das Projekt eine Fortsetzung findet. Anfragen von anderen Hamburger Schulen bestehen bereits.