Medien — 20 März 2019

5 Argumente für die cloudbasierte Content-Produktion

Angesichts knapper Produktionszeiten, gestreuter Einnahmequellen und projektbezogener Arbeitsabläufe wird die Planung zu einer immer größeren Herausforderung. Viele Produktionsunternehmen setzen daher auf cloudbasierte Tools, um auch in Zukunft hochwertige Inhalte hervorbringen zu können.

Wir wollten verstehen, wie die Cloud Druck von den Unternehmen nimmt und ihnen hilft, diese modernen Herausforderungen zu bewältigen. Darum haben wir mit Mark Harrison gesprochen, dem Managing Director von DPP (Digital Production Partnership) – einem Non-Profit-Unternehmen, das Fernsehanstalten bei der digitalen Transformation unterstützt. Als regelmäßiger Blog-Autor und ehemaliger Director of Transformation der Design and Engineering Group bei der BBC weiß Harrison genau, warum es Sinn macht, Content in der Cloud zu produzieren.

1. Flexibleres Projektmanagement

Das Arbeitsaufkommen schwankt und die Belegschaft ändert sich in Relation. Das macht es schwierig, Innovationen umzusetzen und technologische Investitionen finanziell zu planen. Cloudbasierte Tools ermöglichen eine flexiblere Anpassung an die jeweiligen Umstände. „Viele moderne Produktionsunternehmen arbeiten an extrem vielfältigen Projekten von unterschiedlichem Umfang, mal mit größeren und mal mit kleineren Budgets“, so Harrison. „Mit cloudbasierten Tools sind sie in beide Richtungen flexibel. Sie nutzen nur das, was sie auch wirklich brauchen, und können ihre Ressourcen effizienter verwalten.“

2. Bessere weltweite Teamkoordination

Die besten Arbeitskräfte finden sich nicht notwendigerweise im unmittelbaren Umkreis. Immer häufiger sind kreative Teams international verstreut – zum Teil sogar auf anderen Kontinenten. Die Cloud ist das perfekte Mittel, um diese Teams zusammenzubringen. „Da nur die Besten gut genug sind, um das Publikum mit den besten Inhalten zu begeistern, verteilen sich Teams zum Teil rund um den Globus“, sagt Harrison. „In der Cloud kann jeder Mitarbeiter von jedem Ort aus auf dieselben Inhalte zugreifen. So ist es viel einfacher, alle auf dem Laufenden zu halten, damit sie ihre Zeit optimal nutzen können.“

3. Optimierte Arbeitsabläufe für bessere Zusammenarbeit

„Durch cloudbasierte Arbeitsabläufe bleiben die Teams verbunden und können effizienter zusammenarbeiten“, erläutert Harrison. „Als wir noch nicht überwiegend digital gearbeitet haben, hat es lange gedauert, Überarbeitungen zusammenzutragen und alle Versionen miteinander zu teilen. Jetzt lassen sich Daten und Informationen sicher für Teams, Auftragnehmer, Distributoren und alle anderen Beteiligten des Produktionsprozesses freigeben. Mit der Cloud können wir unsere Art zu produzieren komplett verändern, um Content leichter zu erstellen und schneller auf den Markt zu bringen.“

4. Einbindung des Publikums in die Produktion

Die technologische Entwicklung gibt auch dem Publikum neuen Zugang zu den Inhalten. Die Erwartungen haben sich geändert, und die Schöpfer des Contents müssen mehr dafür tun, sie zu erfüllen. Die gute Nachricht: Die Cloud gibt ihnen die Werkzeuge an die Hand, die sie brauchen, um nötigenfalls schnell zu reagieren. „In vielen Fällen gibt es gar keine fertige Version mehr, sondern immer wieder Updates“, so Harrison. „Darum sind Tools, mit deren Hilfe wir Inhalte schnell prüfen, gemeinsam bearbeiten, Feedback austauschen, erneut prüfen, genehmigen und nochmal überarbeiten können, sehr wertvoll.“

5. Eliminierung unnötiger Produktionskosten

Produktionsunternehmen, die mithilfe cloudbasierter Tools in Echtzeit zusammenarbeiten, können bei ihren Projekten außerdem Kosten reduzieren. Indem Teams von verschiedenen Orten aus zusammenarbeiten, sparen sie Reisekosten und die Produktion wird beschleunigt. „Mitarbeiter können von jedem Ort auf der Welt aus direkt an den Projekten mitwirken und sie in neue Bahnen lenken, ohne dass das Team je in einem Raum gesessen hat“, sagt Harrison. „Auf diese Weise wird echtes Geld gespart, das wiederum in andere Projekte fließen kann.“

Mehr darüber, wie die Cloud die Produktionslandschaft verändert, erfahren Sie in unserem Video-Interview mit Mark Harrison. Wenn Sie wissen möchten, was für die technischen Führungskräfte einiger solcher Content-Provider in diesem und im nächsten Jahr thematisch im Mittelpunkt steht, laden Sie den Technology Leaders Briefing Report von DPP herunter.

Hinweis: Gelegentlich schreiben wir hier über zukünftige Produktfeatures, bevor diese allgemein verfügbar sind.
Letztendlich können Veröffentlichungen und die genaue Funktionsweise dieser Features vom Inhalt in diesem Blog abweichen.
Die Entscheidung, unsere Produkte zu kaufen, sollte aufgrund von heute zur Verfügung stehenden Produktfeatures fallen.

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